5 + 1 Aktion von Tolos und Tatone, unsere Neuentdeckungen aus den Abruzzen

Liebe Freunde des Weinhaus am Brunnen,

der Hebst hat endgültig das Zepter übernommen und mit Ihm erreicht uns immer öfter die Nachfrage nach dem passenden Rotweinen, als perfekter Begleiter für die kommenden kühlen Wochen, zur Herbstküche oder als Solist am verdienten Feierabend.
Ein Glück, dass wir just Nachricht aus Italien erhalten haben: Der Nachschub ist gesichert! Die Weine der Cantine Spinelli sind wieder verfügbar. Tolos und Tatone, unsere Neuentdeckungen aus den Abruzzen, gibt es vom 3. November bis zum 8. November als attraktive 5 + 1 Aktion!

Cantine Spinelli

1973 von Vincenzo Spinelli gegründet, zählt die Cantine Spinelli heute zu den renommiertesten Weingütern der Abruzzen. Mit etwas über 100 ha eigener Rebfläche ist die familiengeführte Cantina ein wichtiger Arbeitgeber in der Region und im Süden der Abruzzen ein Anziehungspunkt für Weinverrückte aus der ganzen Welt. Der Fokus liegt ganz klar auf den autochthonen Trauben, allen voran dem Montepulciano d’Abruzzo, der sowohl als sortenreiner Wein im Tatone als auch als Grundlage der Premium Cuvée Tolos eine äußerst gelungene Figur macht. Die beiden Rotweine überzeugen durch Ihre konzentrierte Frucht, den gekonnten Einsatz von Holz und die trinkfreudige, nachverlangende und saftige Struktur am Gaumen, die unmittelbar den nächsten Schluck fordert. Echte Spaßmacher, welche die für die Abruzzen erfreulich erschwingliche Preise aufrufen und die besten Chancen haben, echte Evergreens im Weinhaus zu werden.

Tatone 

In den Abruzzen hat jede Familie ihren eigenen Tatone. Das ist ein liebkosender Spitzname für den Großvater. Tatone stellen eine grundlegende Figur in der traditionellen Familie dar, in der sich Alter und Reife zu Autorität, Ansehen und Weisheit entwickeln. 

Die Vinifikation des Terra d'Aligi Tatone Montepulciano d'Abruzzo beginnt mit der Gärung in Edelstahltanks. Dabei findet eine lange Mazeration auf den Schalen bei kontrollierter Temperatur statt, um Farbe, Tannine und Aromen zu extrahieren. Anschließend reift der Wein für 24 Monate in großen slawonischen Eichenfässern, gefolgt von einem weiteren Ausbau von 3 Monaten in der Flasche, bevor er für den Verkauf freigegeben wird.

Intensive rubinrote Farbe mit violetten Reflexen und granatfarbenen Tönen. Aromen von reifen roten Früchten vermischen sich mit süßen Gewürznoten. Ausgezeichnete Struktur, elegant, ausgewogen und mit langem Nachhall.

Tolos

In den Hochlagen des Maiella, dem Mutterberg der Abruzzen, findet man Tholos, spektakuläre kuppelförmige Bauwerke aus gestapelten Steinen. Diese Unterstände werden mit der pastoralen Welt in Verbindung gebracht, haben aber tatsächlich einen edlen und alten Ursprung: von der mykenischen Zivilisation über etruskische Gräber, römische Gebäude, sardische Nuraghen bis hin zu apulischen Trulli. 

Dieser Name, so alt und edel, ist unzertrennlich mit dem Land und menschlichem Erfindungsreichtum verbunden und schien perfekt für den prestigeträchtigsten Wein des Weinguts zu sein: den exzellenten Rotwein in der Reihe hochwertiger Weine.

Die Vinifikation des Terra d'Aligi TOLOS erfolgt in Edelstahltanks bei einer kontrollierten Temperatur von etwa 28 Grad Celsius. Nach der Gärung findet eine etwa einmonatige Mazeration statt. Im Anschluss an die Vinifikation reifen die einzelnen Weine sortenrein: Der Montepulciano verbringt etwa 12 Monate in großen Eichenfässern, während Cabernet Sauvignon und Syrah für die gleiche Zeit in Barriques ausgebaut werden. Erst dann wird die Cuvée zusammengestellt und abgefüllt. Das Resultat ist ein rubinroter Rotwein mit Aromen von kleinen schwarzen Früchten und schwarzer Johannisbeere, elegant ergänzt durch feine würzige, balsamische Noten vom Cabernet und Syrah. Großartige Struktur, komplex, elegant, ausgewogen und mit langer Persistenz.

TOLOS passt hervorragend zu kräftigen Fleischgerichten wie gebratenem oder gegrilltem Rind und Lamm, herzhaften Schmorgerichten sowie reifem Käse.

Wir wünschen Ihnen viel Spaß beim Entdecken und immer reinen Wein im Glas!

Mit herzlichen Grüßen,

Claudia Drigalsky, Barbara Wiegele, Christian Braun und Leon Martin